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Tipps zum guten Bewerbungsfoto

Tipps

Tipps zum guten Bewerbungsfoto

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Legen Sie Wert auf Ihr Foto!
Es lohnt sich, auch ein Foto und dessen Aussage zu planen.
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Sehen Sie sich das Unternehmen an, bei dem Sie sich bewerben. Wie sehen die Anzeigen, die website, der allgemeine Auftritt der Firma aus? Wie ist die Wortwahl? Handelt es sich um ein eher konservatives Unternehmen oder ist es eher locker-lässig? Kennen Sie Personen, die Kunden dieser Firma sind? Oder sogar Mitarbeiter? Lernen Sie das Unternehmen und dessen Auftritt kennen.
Für welche Position bewerben Sie sich? Ist es eine reine Innendiensttätigkeit, oder repräsentieren Sie vor Ort? Wenn Sie wissen, wie eine Firma nach außen auftritt, wissen Sie auch, welche Art von Mitarbeitern gesucht wird. So können Sie mit Ihrem Bild einen wichtigen Akzent setzen und Ihre Bewerbung positiv unterstützen.

Jetzt können Sie gezielt überlegen:

> welche Umgebung soll das Bild haben (im Freien oder im Studio)
> Portrait, Halbportrait oder Ganzkörperaufnahme?
> was ziehe ich an? (Farben und Stil!)
> Frisur
und am wichtigsten:
> wie möchte ich wirken?

Wenn Sie locker und humorvoll rüberkommen möchten, sind ein strenger Anzug und ein ernsthaftes Gesicht kontraproduktiv.
Wenn Sie sich bei einem konservativen Unternehmen bewerben, das Wert auf Ernsthaftigkeit und Korrektheit legt, ist das Urlaubsfoto mit dem knalligen Hawaiihemd fehl am Platz.

Hier eine Checkliste:

> Umgebung und Farben sollen Ihre Person vorteilhaft unterstützen und nicht in den Hintergrund drängen oder sich gar negativ auswirken!


Es ist bekannt, dass es Farben gibt, die Ihnen besser stehen, in denen Sie vorteilhafter und „gesünder" aussehen. Ziehen Sie nicht
irgendwas an, wenn Sie Fotos machen lassen. Achten Sie auf Farben (lassen Sie sich gegebenenfalls beraten) und auch darauf, dass Sie sich in der Kleidung wohlfühlen. Wenn Sie ein Jeansmensch sind, der Krawatten hasst, dann sollten Sie für den Fototermin nicht einen strengen Anzug mit Krawatte wählen. Nur wenn Sie sich auch wohlfühlen, kommen Sie natürlich rüber. Achten Sie auf den Hintergrund: Was soll zu sehen sein? Der Hintergrund ist dazu da, Sie in den Vordergrund zu stellen. Also keine 70er-Jahre-Tapete, bei deren Anblick der Betrachter high wird.

> kommen Sie sympathisch rüber, also möglichst natürlich


Seien Sie Sie selbst (außer Sie sind ein griesgrämiger, aggressiver Zeitgenosse <haha>)!
Sympathisch und natürlich sind Sie dann, wenn Sie entspannt sind.
Jetzt ist es für die meisten Menschen ziemlich schrecklich, vor der Kamera zu stehen. Und nicht jeder ist irrsinnig fotogen.

Wichtig für ein gutes Bild ist:

Sie fühlen sich wohl in Gegenwart des Fotografen.
Sie fühlen sich wohl in Ihren Klamotten.
Sie fühlen sich toll!
Sie fühlen sich wohl, wo Sie gerade sind.
Sie haben Ruhe und Zeit.
Meiner Erfahrung nach ist der Fotograf der Schlüssel: Er hat den Blick für die Situation. Er lockert Sie auf. Er drückt ab, wenn Sie es nicht erwarten.

> weg vom Automaten: ein guter Fotograf ist eine lohnende Investition

Weg von den Automaten! Wenn Sie für Ihren Personalausweis schnell in den Passbildautomaten gehen, kein Problem: So ein Ausweisfoto ist ja immer auch ein großer Lacherfolg. Wenn Sie sich erfolgreich bewerben wollen, machen Sie um die Automaten bitte einen großen Bogen. Ich kenne niemanden, auch die fotogenste Schönheit nicht, die auf einem Automatenbild gut aussieht. Das Licht ist immer so, dass es Zombies produziert, Ihre unvorteilhafteste Seite zum Vorschein bringt. Und die Hektik der Straße zeichnet sich auf Ihrem Gesicht ab.
Ich rate zum Profi-Fotografen – und mit Profi meine ich durchaus auch einen guten Amateur, Betonung liegt auf gut. Die wenigsten Personen, die fotografieren, haben einen Blick für Situationen und ein Gespür für Personen – so perfekt sie technisch sein mögen. Aber gerade das brauchen Sie jetzt.
Wenn Sie niemanden kennen und in ein Fotogeschäft gehen, schauen Sie sich die Bilder im Schaufenster an: Gefallen Ihnen die Bilder? Mögen Sie die fotografische Umsetzung? Ist der Fotograf abwechslungsreich – oder sieht jeder gleich aus?

Gehen Sie rein und schauen Sie sich den Fotografen/die Fotografin an: Ist er/sie Ihnen sympathisch? Nimmt er/sie sich Zeit für Sie? Oder wird das eine 3-Minuten-Hektik-Aktion?


> sagen Sie dem Fotografen, was das Bild ausdrücken soll!

Sie haben geplant. Sie wissen, was das Bild im Betrachter auslösen soll. Vielleicht haben Sie schon eine Idee, wie Sie sich hinsetzen möchten oder wie der Hintergrund sein könnte.
Ein Beispiel. Als wir für unser Unternehmensfaltblatt ein Titelbild brauchten, haben wir dem

Fotografen gesagt:

Wir beraten und trainieren Unternehmen. Das Bild ist für unsere Selbstdarstellung.
Wir möchten so aussehen, daß wir lauter Aufträge bekommen.
Dazu möchten wir so rüberkommen:
> professionell
> seriös
> aber auch wie „ganz normale Leute"
> Spaß!

Unser Fotograf hat ganze Arbeit geleistet: Er hat unsere Wünsche wunderbar umgesetzt und auch unsere Vorschläge mit einbezogen.


> achten Sie darauf, wie sich der Fotograf verhält: korrigiert er Ihre Haltung? Sagt er Ihnen, dass Ihnen die Haare zu Berge stehen?

Wer das nicht tut, ist schlecht.

Sie selbst merken es vielleicht nicht, wenn Sie wie der Glöckner von Notre Dame dasitzen, weil es für Sie bequem ist. Der Betrachter aber sieht es. Und muss korrigieren.
Bei einem anderen Fotografentermin stützte ich mich auf den Händen auf. Der Fotografin fiel auf, dass es aussah, als hätte ich nur drei Finger! Ein Detail zwar, das aber irrsinnig blöd aussehen kann.

> schauen Sie in den Spiegel

Schauen Sie unmittelbar bevor Sie anfangen in den Spiegel, richten Sie gegebenenfalls Ihre Frisur, Ihren Hemdkragen, lächeln Sie Probe. Richten Sie gegebenenfalls Ihr Make-up.
Wenn Sie während der Fotosession unsicher sind, ob Sie noch gut aussehen oder die Haare wieder zusammengefallen sind: kurze Pause und ab zum Spiegel.

Wenn Sie Ganzkörperaufnahmen machen, sollten Sie sich schon zuhause in voller Montur vor den Spiegel stellen: Manchmal ist es regelrecht erschreckend, wenn Sie sich plötzlich in voller Größe sehen – dann merken Sie nämlich, dass dieser Pulli mit jener Hose überhaupt nicht gut aussieht oder an Ihnen hängt wie ein Kartoffelsack.

> Farbe oder schwarz-weiß?

Kommt drauf an! Tendenziell sind Farben natürlich freundlicher.
Ein gutes Schwarz-Weiß-Bild ist allerdings auch sehr ästhetisch und künstlerisch.
Ich habe mich einmal bei Werbeagenturen mit einem Schwarz-Weiß-Bild beworben, das auf den Stufen der Oper gemacht wurde: Der Hintergrund war sehr großflächig, und in der Mitte saß ich auf den Treppen.

Ein unkonventionelles, sehr grafisches Foto: ein hervorragender Hingucker für die Werbebranche.
Aber nicht geeignet für jede Bewerbung.
> aktuell!

Bitte verschicken Sie nicht ein Bild, das vor 15 Jahren aufgenommen wurde, nur weil Ihnen Ihre damalige Frisur so gut gefällt. Oder weil gerade kein anderes Foto zur Hand ist.
Ich möchte mir als Empfänger ein Bild vom Bewerber machen. Wenn ich ein Foto bekomme, das in keiner Weise identisch mit der wirklichen Person ist, dann lassen Sie es doch ganz. Nützt mir so doch gar nichts.

> das Format: es muss nicht immer Passbild sein

Sie sind nicht auf Passbildformat festgelegt. In der Bewerbung sind Sie hier völlig frei. Es gibt allerdings schon Grenzen, was die Größe betrifft. Es muss ja nicht gleich ein „Starschnitt" mit mehreren Quadratmetern Fläche sein.
Ein gutes Foto darf aber durchaus plakativ sein.
Gerade als Deckblatt können Sie hier, wenn Sie sympathisch rüberkommen, gleich Punkte machen!

> lassen Sie Kontaktabzüge machen, bevor Sie Bilder nachbestellen

Wenn Sie beim Fotografen waren, lassen Sie einen Kontaktbogen machen. Nicht jedes Bild, das während der Fotosession gemacht wurde, ist toll. Also picken Sie die Perlen heraus, und lassen Sie sie in guter Größe nachmachen.
Negative aufbewahren ... so können Sie jederzeit Bilder nachmachen.

> machen Sie Fotos, wenn Sie sich toll fühlen!

Gute Fotos von sich selbst kann man doch immer brauchen. Für Ausweise, für Brieffreunde, um sie ins Internet zu stellen, um sie an Freunde und Bekannte zu verschenken, etc.
Also machen Sie doch nicht den Fehler und hektiken kurz vor einer Bewerbung zum Fotografen. Lassen Sie Bilder machen, wenn Sie sich toll fühlen! Dann haben Sie Ruhe, haben eine gute Ausstrahlung und eine Auswahl schöner Bilder parat.
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